Der Februar hielt mich und mein näheres Umfeld mit der "Grippeseuche" fest im Griff. Deshalb habe ich erst heute am 5.3. den Kopf frei, um mir Gedanken über die Monatskarte für den März machen zu können.

Und schon geht es mit Hindernissen weiter. Aus den verdeckten Tarot Karten des Druid Craft Tarot ziehe ich den König der Schwerter. Den hatten wir schon mal im vergangenen Jahr, ich dachte eine etwas weniger "windige" Karte könnte es schon sein und wurde meinem Vorsatz: "Was liegt, das liegt" untreu und zog eine weitere Karte, die Vier der Schwerter und noch die Neun der Stäbe. Ich/man kann die Tarotkarten einfach nicht austricksen!

Zum König der Schwerter fällt mir ein Buch von Joschka Fischer "Der Abstieg des Westens" ein. Es wurde gestern in der Sendung "ttt" vorgestellt. Ich werde es mir kaufen und mir eine eigene Meinung bilden. Nicht länger kann ich meine politischen Augen verschließen und denken: Ich kann ja doch nichts tun. Meine Beunruhigung kann ich nur durch aktives Handeln positiv verändern und in den Griff bekommen.

Die Vier der Schwerter geben mir Mut, die Herausforderung und die Konfrontation (mit der Realität) anzunehmen. Jedoch muss ich mir in Ruhe erst mal klar werden, welche Ziele ich anstrebe, bevor ich mich ziellos in einen Kampf stürze, der mich vielleicht auffrisst, weil ich mich verzettele. Die Botschaft ist optimistisch: Schwierigkeiten können überwunden werden, Heilung ist möglich.

Was mag am Ende des Monats dabei herauskommen mit den Neun der Stäbe? Na ja, dem ersten Streit bin ich entkommen, habe ein paar Blessuren abbekommen, kann sagen "Hurra ich lebe noch". Jedoch ist es vorteilhaft auf der Hut und vorsichtig zu bleiben, der nächste Ärger kommt bestimmt. Trotzdem darf ich einen Teilerfolg verbuchen und sollte dies auch als Stärke und Erfolg für mich sehen. Jetzt fällt mir dazu das dumme alte Sprichwort ein: - Alles was mich nicht umbringt, macht mich stark. - Ich habe immer schon, wenn mir jemand so kam, mein grünes Gesicht bekommen!

Also lasse ich mich mal vorsichtig auf diesen März 2018 ein und freue mich über jeden Spaß und jedes Lachen, das mir begegnet. Auf jeden Fall nehme ich mir vor, nicht ängstlich und miesepetrig auf schreckliche Ereignisse zu warten, dafür ist das Leben wirklich zu schön. In den Nachrichten kommen so viele Negativmeldungen, da darf es ruhig ein positives Mantra jeden Morgen sein: - Mir geht es gut! Wenn es mir gut geht, dann kann ich dafür sorgen, dass es auch anderen gut geht. -

 

Ach ja, die Quintessenz der Karten ist XIII Der Tod. Dazu gibt es den wunderbaren Satz aus "Alexis Sorbas: Und wenn die Welt in Scherben geht, dann tanze ... " Also lasst uns öfters tanzen!

 

Heute ist wohl ein Tag der Sprichworte für mich.

Text: Monika Schanz www.astrologieweb.de

Tarot Karten:  http://willworthingtonart.co.uk/ 

Foto: Monika Schanz