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von Ivana Drobek

5 Tipps, wie ich das richtige Tarot-Deck finde
Als leidenschaftliche Tarot-Sammlerin und Deuterin weiss ich, dass die Wahl des richtigen Tarot-Decks nicht einfach ist. Hier sind meine besten Tipps, die dir helfen werden, das perfekte Deck für dich zu finden.

1. Verstehe deine Intention
Als erstes Deck würde ich dir den Klassiker des Rider-Waite-Smith-Decks empfehlen, denn du findest dazu viele Infos in Büchern oder im Netz. Die meisten Decks, die du heute kaufen kannst, haben ihren Ursprung in diesem Deck. Wenn du dessen Grundlagen kennst, kannst du sie auch auf andere Decks anwenden. Aber wenn es dir nicht zusagt, dann nimm eines, das mit dir „spricht.“

Bevor ich aus unterschiedlichen Decks eines auswähle, überlege ich mir genau, was ich damit erreichen möchte. Möchte ich es für ein persönliche Reading oder für die Arbeit mit Klienten nutzen? Meine Intention und auch das Thema, um das es geht, beeinflusst stark, welches Deck am besten zur Situation passt.

2. Kenne die verschiedenen Decks
Es gibt unzählige Tarot-Decks auf dem Markt, von klassischen bis hin zu modernen Interpretationen. Ich empfehle dir, verschiedene Decks kennenzulernen, denn die Energie ist immer unterschiedlich, auch wenn es so etwas wie einen gemeinsamen Nenner gibt. Es lohnt sich, verschiedene Decks zu erkunden, um herauszufinden, was dich anspricht und mit welchem Deck du am besten in Resonanz gehst.

3. Achte auf die Illustrationen
Die Bilder auf den Karten sind für mich von grosser Bedeutung. Sie sollten mich auf einer emotionalen Ebene erreichen und meine Intuition ansprechen. Wenn ich ein Deck anschaue, achte ich darauf, ob die Darstellungen mich anziehen und inspirieren. Ich schaue immer nach, wie der Narr, der Tod und der Teufel dargestellt werden. Ich bevorzuge Decks, deren kleine Arkanen Geschichten erzählen, aber stelle dich ruhig der Herausforderung, auch mit Decks zu arbeiten, bei denen 7 Kelche einfach 7 Kelche etc. sind.

4. Prüfe die Qualität der Karten
Die Haptik und Grösse der Karten spielt ebenfalls eine Rolle. Ich achte darauf, dass sie gut in der Hand liegen und eine angenehme Textur haben. Manche Decks haben dickere Karten oder eine spezielle Beschichtung. Wichtig ist, dass du die Karten gut mischen und auslegen kannst.

5. Informiere dich über die verfügbare Literatur
Einige Decks kommen mit einem mehr oder weniger ausführlichen Begleitbüchern, viele nur mit dem kleinen weissen Büchlein, während andere richtige Bücher bieten. Zu den „Standard-Decks“ wie dem Rider-Waite-Smith oder dem Crowley-Thoth-Tarot gibt es unzählige Bücher. Das macht es am Anfang leichter, kann aber auch verwirren, wenn sich die Autoren widersprechen. Mein Tipp: Hole dir ein Deck ohne zu viel Informationen und lausche, was deine Intuition dir erzählt.

Fazit
Die Wahl des richtigen Tarot-Decks ist eine sehr individuelle Entscheidung und es gibt kein Richtig und kein Falsch. Das beste Deck ist das, mit dem du zurechtkommst. Dabei wirst du sicher auch beim Einkauf das ein oder andere Mal daneben liegen. Das ist völlig normal und diese Decks kannst du verkaufen oder verschenken. 

Hier erhältst du weitere Tipps und noch mehr Infos zu diesem Thema von mir. 

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