Ein paar Tipps von Petra Baum
Fängst du gerade an, dich mit Tarot zu beschäftigen, und suchst nach einem roten Faden? Dann bleib dran – der Einstieg muss gar nicht so kompliziert sein, wie er vielleicht wirkt. Am Anfang kann Tarot wie ein riesiges Puzzle wirken: Die großen Arkana, kleinen Arkana, Hofkarten, Stimmungen, Chancen, unterschiedliche Deutungen, umgekehrte Karten – ganz schön viel!
Mein Tipp: Fang einfach an
Mach es dir leicht: Ziehe jeden Morgen eine Karte. Schau sie dir in Ruhe an und frag dich:
- Was löst die Karte in dir aus?
- Was siehst du in ihr?
- Welchen Impuls gibt sie dir für den Tag?
- Triggert sie etwas? Und wenn ja, was?
Es geht nicht darum, die perfekte Deutung zu finden. Tarot ist kein Leistungstest. Spüre in die Karte hinein und vertraue auf deine Intuition. Nimm dir anschließend ein Tarot-Buch, um mehr über ihre Bedeutung zu erfahren – aber mach dich nicht davon abhängig.
Abends nimm dir noch einmal Zeit und die Karte zur Hand und reflektiere, wie dich die Karte begleitet hat. Haben sich Impulse gezeigt, die du morgens noch nicht wahrgenommen hast?
Nicht jede Karte wird dir sofort etwas sagen – und das ist völlig okay. Tarot ist wie das Leben: Überraschend, vielschichtig, manchmal rätselhaft. Bewerte nicht, sei neugierig. Was will die Karte dir zeigen, was du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattest? Gab es ein besonderes Thema oder Ereignis?
So wirst du mit jedem Tag vertrauter mit den Karten und merkst, wie sich dein Gespür von selbst entwickelt.
Und das Wichtigste: Gib dir Zeit
Tarot ist eine Reise, kein Sprint. Du musst nicht alles sofort verstehen. Mit jeder gezogenen Karte lernst du nicht nur mehr über Tarot, sondern auch über dich selbst. Bleib dran, hab Geduld und lass dich überraschen – es lohnt sich!
Text: Petra Baum
Tarot Karten mit freundlicher Genehmigung www.koenigsfurt-urania.com