Der Doppelpack, den ich für den Februar gezogen habe, löst bei mir leicht gemischte Gefühle aus.

Es sind Trumpf I, Der Magier und wie vor zwei Monaten schon die 10 Stäbe, die gerne mit dem Begriff Unterdrückung beschrieben werden. Auf den kürzesten Nenner gebracht ist diese Kombination ein Hinweis darauf, dass man seine innere Magie, seine Schöpferkraft zurückhält. Folglich lautet der Hinweis des Tarot für den Februar, dass wir uns stärker darüber bewusst werden sollten, wie viel Macht wir über unser eigenes Leben haben und natürlich auch, wie wir mit diesem inneren Potenzial gezielter umgehen können, als wir dies gerade tun.

Die Wissenschaft lehrt uns, dass wir nicht einmal 10 Prozent unseres Gehirns tatsächlich nutzen und es sollte jedem spirituellen Menschen klar sein, dass wir die restlichen 90 Prozent unserer Fähigkeiten ganz bestimmt nicht nur als überflüssigen Ballast auf unsere Erdenreise mitbekommen haben. Eben die Erweckung und Anwendung unseres ungenutzten Potenzials ist der Hintergrund des bewegten Zeitgeistes, in dem wir uns aktuell befinden. Es kann doch gerade nicht nur darum gehen, dass man nur FÜR etwas oder GEGEN etwas ist und sich selbst dabei nicht wirklich etwas einfallen lässt. Individuell und kollektiv sind wir dazu aufgefordert, neue Wege des Daseins zu finden, denn auf den alten Wegen sind wir in vieler Hinsicht an unverrückbare Grenzen gestoßen. Wenn man dann allerdings das Entdecken dieser neuen Wege nur auf Andere abschiebt, kann man diesen zustimmen oder sie ablehnen – doch das wars dann. Man wird zum Fan der scheinbar „Guten" oder halt zum Gegner der scheinbar „Schlechten".

Doch in Wahrheit gibt man damit die eigene Macht ab – an wen oder was auch immer. Wir alle verfügen über unendlich mehr Magie als uns das bewusst ist, eben unser unbewusstes Potenzial. Zum Beispiel kann jeder Einzelne visionieren, wie eine neue Zeit in seiner Vorstellung aussehen könnte. Jeder kann für sich herausfinden, was Menschlichkeit, Gerechtigkeit, lebenswertes Leben für ihn bedeutet. Dies gilt für absolut alle Bereiche, die gerade im Gespräch sind. Was ist Frieden? Was ist ein ganzheitliches Gesundheitssystem? Was ist eine gerechte Verteilung der Ressourcen, eine echte Demokratie... Jeder Mensch hat die Macht, aus seinen vergangen Experimenten und Fehlern zu lernen. Jeder kann für sich selbst daraus eine Vor-Stellung erzeugen, sie schöpfen. Und jeder kann eben diese Vorstellung mit seiner Kraft aufladen.

Macht im Sinne des Magiers bedeutet, sie dann auch praktisch ins Leben zu bringen. Dies ist dann erheblich mehr, als einfach nur für oder gegen etwas zu sein. Das ist schlichtweg zu wenig, weil es mit der wahren Schöpferkraft eines Menschen nur wenig zu tun hat! Eben diese Macht der eigenen Schöpferkraft zu entdecken, anstatt sie zu unterdrücken, ist die Aufforderung und Chance für den Februar.

Viel Spaß dabei (Ich habe in der männlichen Form geschrieben, die weibliche ist natürlich ebenso gemeint...)

Und noch ein Hinweis: Ich werde mich regelmäßig mit ROE, einem alterfahrenen Tarot-Kenner, austauschen, um dem Tarot – und der gerade ja arg gebeutelten Esoterik ganz allgemein - in der Öffentlichkeit zu mehr Seriosität und Bodenständigkeit zu verhelfen. Der erste unserer monatlichen Dialoge ist live am Donnerstag, den 3. um 19.00 Uhr und auch danach auf youtube zu verfolgen und wird den rückläufigen Merkur zum Thema haben, der dann ein paar Stunden später wieder direktiv, also vorwärts laufen wird.

Hier der link: https://youtu.be/tyRVPW0Crpk

Armin Denner Bewusstseinscoach

 

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