Hallo Interessierte,
nachdem durch das aktuelle Weltgeschehen in diesem Monat - Ostern mit all seiner tiefen Symbolik und Energie ist ja auch noch im April - eine sehr besondere Zeitqualität herrscht, habe ich mich entschieden, diesmal keine neue Karte zu ziehen, sondern die vorherige, die 3 der Schwerter, weiterlaufen zu lassen. Bitte nochmal lesen, denn mir wurde vielfach versichert, dass diese Karte den Nagel auf den Kopf trifft…
Stattdessen sende ich euch diesmal die Worte eines herausragenden Tarot-Experten. Akron, der ein wichtiger Wegbegleiter für mich war, hat bereits vor ca. 2 Jahrzehnten eine zusätzliche Tarot-Karte eingeführt und in seinem Werk „Baphomet, Tarot der Unterwelt“ mit Worten beschrieben, die für unsere Aktualität treffender nicht sein könnten. Haltet Euch fest, die Karte trägt den Titel „Das Schöpfervirus!“ und stellt uns, wenn wir in Kontakt mit ihrer Energie sind, vor die Entscheidung, ob wir uns mit „Krankheit“ infizieren müssen oder aber die Chance nützen, die sie uns aufzeigt. Diese Chance ist, dass wir uns nicht infizieren, sondern vom Universum inspirieren lassen.
Ich zitiere: „…Infektion wirkt auf materieller, Inspiration auf geistiger Ebene – im positiven wie im negativen Sinne. Alttestamentarisch ausgedrückt ist das Virus auch die andere Seite Gottes, die alles miteinander verbindet, wenn sie uns nicht wegen unserer negativen Haltung in der Maske des Teufels zu Tode erschrecken muss. Somit entspräche der körperliche Virus dem Schatten aus der Nicht-Hingabe an die göttliche Natur, unserem Hygienewahn, unserer Angst vor Mikroben, der Abwesenheit des Vertrauens an den göttlichen Geist. Auf was wir hier treffen, ist die Öffnung gegenüber Gott, das selbst gewählte Angreifen spiritueller Kräfte. Es sind solche viralen Kräfte, die uns wieder an unsere genetischen Ursprünge erinnern. Viren stehen nicht nur für den eindringenden Stachel des Giftes, sondern für die Heilung, sobald das Virus seine Botschaft in der Zelle des Wirtes abgegeben hat. Der Empfänger nimmt, wenn sein Lebenswille stark genug ist, das Genmaterial des Virus in sich auf und erwacht, um diese Information bereichert, wieder zum Leben.
Deutung beim Ziehen, bitte auf die Jetztzeit übertragen!: Es ist das Gefühl der Hingabe an die Quelle des Unbewussten, das Dich beim Ziehen dieser Karte überfällt – eine neue Seite in die Schriften des Lebens, deren Inhalte die Visionen der Vergangenheit transportieren. Es gibt keinen Grund, dich vor der Auseinandersetzung mit deiner Vergangenheit zu fürchten, denn ein Teil in dir ist für die Aufarbeitung jetzt bereit. Doch auch wenn du nicht bereit bist, alten Verletzungen ins Gesicht zu schauen, so lässt die Wahl dieser Karte in jedem Fall darauf schließen, dass Du die Probleme nun nicht länger verdrängst.
Du spürst, es wird Zeit, dein ursprüngliches Wesen hinter den Masken tiefer zu ergründen. Wenn du merkst, dass Vieles was schmerzt, seine Voraussetzung nicht in der Gegenwart, sondern in unaufgearbeiteten Verstrickungen der Vergangenheit hat, an die dich dein unbewusstes Gedächtnis jetzt erinnert, kannst du negative Gefühle als Altlasten der Vergangenheit akzeptieren. Krankheiten und Schuldgefühle sind das Resultat unterdrückter Gefühle. Du bist jetzt bereit für den ersten Schritt, auf das Problem zuzugehen.
Motivation: Bewusstheit, Schöpfungssinn
Licht: Inspiration
Schatten: Infektion aus Angst und Verdrängung.
So viel zum aktuellen Thema aus der Perspektive des „Tarot der Unterwelt“.
In diesem Sinne: Besinnt Euch auf das WESENtliche und habt alle einen heilsamen April!
Euer Armin Denner
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