VALENTINSTAG - Böse Zungen behaupten ja, der Valentinstag sei von den Floristen und Chocolatiers erfunden worden, um die Durststrecke zwischen Weihnachten und Ostern zu überbrücken.

Möglicherweise ist der Tag aber auch auf folgende Geschichte zurückzuführen:


Der Legende nach war Valentin ein Priester, der trotz eines Verbots des römischen Kaisers Claudius, junge Paare nach christlichem Glauben getraut hat. Er schenkte den frisch Verheirateten Blumen aus seinem Garten. Da er sich dem Befehl des römischen Kaisers widersetzt hatte, wurde er verhaftet und am 14.2. 269 enthauptet. 


Oder aber:
Der Brauch, sich am Valentinstag Blumen zu schenken geht ins antike Rom zurück. Es war der Feiertag der Göttin Juno, der Beschützerin von Ehe und Familie.

 

. . . . und dann ist da noch die überraschende Erkenntnis der modernen Marktforschung, die festgestellt hat, dass am Valentinstag überwiegend Männer Blumen kaufen, wohingegen im restlichen Jahr dies sonst normalerweise nur Frauen tun . . . .

 

Für manch einen bietet der Valentinstag aber auch einen guten Anlass, einmal intensiver über eine Beziehung nachzudenken und deren Zustand und das eigene Verhalten etwas genauer zu betrachten.

Dazu eignet sich in besonderem Maße die obige VALENTINSTAG-LEGUNG.

 

Text: Heinz-Peter Helmer

Jungendstil - Valentinstag Karte von ca. 1910 Foto: Monika Schanz